Team Vorstellung – Mónica Martín Lema: Spanische Lebensart für das SuperCard-Geschäft.

Steckbrief

2.400 Tankstellen und täglich rund zwei Millionen Kunden: Mehr als 6.000 Mitarbeitende plus die Teams an den Stationen kümmern sich bei Aral um moderne Mobilität in Deutschland. Dazu sind entsprechende Konzernstrukturen notwendig, doch manche Aufgaben lassen sich mit kurzen Dienstwegen am besten lösen. Eine davon hat Monica Martin Lema übernommen. Als Teil eines Vier-Personen-Teams und einer ganzen Reihe externer Dienstleister betreut sie das Gutschein-Geschäft bei Aral. Die wesentlichen Vorteile dieser Struktur beschreibt sie so: „Wir steuern das komplette Geschäft end-to-end – also von der Produktentwicklung und -weiterentwicklung, Produktion, über Vertrieb und Marketing bis zum Kundenservice. Soll eine App entwickelt werden, sind wir dafür genauso verantwortlich wie für Fragen der Distribution oder auch für den Kundenservice. Es gibt kein Alltagsgeschäft. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung.“

• Name: Mónica Martín Lema
  
• Alter: 51 Jahre
• Position: Aral SuperCard B2B
  
• In dieser Position bei Aral: Im Gutschein-Geschäft seit 2009, bei bp seit 1992
  
• Motto: Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. (Oscar Wilde)
  

Evolution der SuperCard selbst gestaltet

Einen Großteil der Entwicklung der Aral SuperCards hat Mónica Martín Lema begleitet oder selbst gestaltet. Aus den gedruckten Gutscheinen in den Anfängen wurden vor rund 15 Jahren die immer noch bekannten Plastikkarten, mit denen an allen Aral Tankstellen getankt oder je nach Gutscheinart auch eingekauft oder ein Fahrzeug gewaschen werden kann. Inzwischen gibt es das elektronische Pendant (Aral eSuperCard), die Möglichkeit der regelmäßigen Wiederaufladung (Aral SuperCards Reloadable) oder das Bezahlen mit der SuperCard Reloadable App. Was früher als Geschenk eher im privaten Bereich angesiedelt war, hat längst auch den Flottenmarkt erobert. Denn als steuerfreier Sachbezug bis maximal 50 Euro pro Monat setzen immer mehr Unternehmen auf die SuperCards als Instrument zur Mitarbeiterbindung und Mitarbeitermotivation. „Die verschiedenen Varianten der SuperCard decken alle Einsatzmöglichkeiten ab und lassen sich auch mit dem Firmenlogo der Unternehmen oder mit eigenen Bildern gestalten. Die Vielfalt ist es, die zu einem deutlichen Wachstum in den vergangenen Jahren geführt hat“, sagt Mónica Martín Lema.

Spanische Wurzeln ohne Wenn und Aber

Vielfalt ist auch das Mantra für das Privatleben der 51-Jährigen. Zwar wurde Mónica Martín Lema in Essen geboren, wuchs dort auf und fühlt sich auch als eingefleischte Ruhrpottlerin, doch ihre „Wurzeln sind zu 100 Prozent spanisch“. Ihre Eltern kamen damals aus dem nordspanischen León nach Deutschland, um sich hier ein neues Leben aufzubauen. Spanien ist für Mónica Martín Lema ein Sehnsuchtsort inklusive spanischer Rhythmen für das nimmermüde Tanzbein. Freundlich, warm, entspannt – all diese Attribute verbindet sie mit der iberischen Halbinsel. Regelmäßige Besuche sind absolute Pflicht, doch sowohl für die begeisterte Hobby-Fotografin als auch für ihre Eltern gilt: „Deutschland ist natürlich auch meine Heimat und spätestens seit Kinder und auch schon Enkelkinder im Spiel sind, ist eine „Rückkehr“ nach Spanien als erster Heimat eigentlich kein Thema mehr. Fernweh kann man schließlich auch anders bekämpfen – etwa durch Schiffsreisen, Familienbesuche auf dem spanischen Festland oder einfach Ausspannen auf Texel.“

Seit mehr als 30 Jahren in verschiedenen Rollen bei Aral und bp

An Deutschland schätzt sie nicht zuletzt ein Gefühl der Sicherheit und Beständigkeit. Beides spiegelt sich auch in der beruflichen Karriere wider, denn seit 1992 hat sie unterschiedliche Rollen bei Aral und bp bekleidet. Nach den Anfängen im dualen Studium folgten Stationen im Tankstellenbau, Export und viele Jahre im Marketing. Speziell Aufgaben mit internationaler Ausrichtung machten dem Sprachtalent besonders viel Spaß. Und gleichzeitig garantierte die Arbeit eine finanzielle Unabhängigkeit. „Mir war immer sehr wichtig, dass ich auch wirtschaftlich auf eigenen Füßen stehe. Trotz dreier Kinder wollte ich diese Eigenständigkeit und meine Arbeit nie aufgeben“, sagt sie. Stolz macht sie, dass die bereits flügge gewordene oder heranwachsende nächste Generation einen Teil der Familientraditionen übernimmt. Eine Tochter ist begeisterte Flamenco-Tänzerin. Und große Ferien ohne eine Reise nach Spanien? Für die ganze Familie undenkbar. Dort sammelt sie Kraft und Inspiration für die nächsten Entwicklungsschritte der SuperCards. Denn schließlich soll das kleine, eigenständige Team auch weiterhin möglichst viele Gutscheinnutzer zufrieden machen.