Mit Meteorologie hat Christian Krebs nichts am Hut. Dennoch blickt der 45-Jährige aus privaten und beruflichen Gründen immer genau auf die Wettervorhersage. Denn als überzeugter „Draußen-Mensch“ kann Krebs mit Regen wenig anfangen und auch für das von ihm betreute Waschgeschäft bei Aral geht bei Sonnenschein vieles leichter von der Hand.
„Bei Dauerregen oder Schmuddelwetter fährt fast niemand mit seinem Auto in die Waschanlage. Da sind wir den Naturgewalten ausgeliefert. Das Gute ist aber: Ansonsten können wir schon sehr stark beeinflussen, ob Autofahrer:innen zu uns kommen oder selbst zum Putzschwamm greifen“, sagt Christian Krebs. Er betreut seit fünf Jahren das Waschgeschäft an den rund 1.050 SuperWash-Anlagen bei Aral in Deutschland.
Aufgabe
verantwortlich als Category Manager Car Wash
Lebensmittelpunkt
Dortmund
Hobbys
Motorrad, Hund, Verreisen mit Freunden und Borussia Dortmund
Die Qualität der Fahrzeugreinigung ist dabei ein wesentliches Element. Der zweite Faktor ist die möglichst schonende Behandlung der Fahrzeuge. Dass bei Aral die Mischung aus möglichst sauberem Fahrzeug und Lackpflege stimmt, belegen die Nutzungszahlen. Pro Jahr werden rund 15 Millionen Autos durch die Waschanlagen geschleust. Was im Vergleich zu den guten Reinigungsergebnissen weitaus weniger bekannt ist: Autofahrer:innen, die auf die Handwäsche verzichten und zu Aral fahren, schonen damit auch die Umwelt. Denn laut Krebs ist die eingesetzten Waschchemie nahezu vollständig biologisch abbaubar und pro Waschgang werden weniger als 20 Liter Frischwasser verbraucht. „Das reicht bei der Handwäsche gerade einmal für die Vorwäsche“, meint Krebs.
Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehört die technische Weiterentwicklung der Anlagen, denn auch bei der Fahrzeugwäsche sind Innovationen gefragt. Erst im vergangenen Jahr wurde ein neu entwickelter Premium-Waschanlagenstandard im Aral Netz eingeführt. Bis zum Jahresende wurden bereits 100 neue Anlagen in Betrieb genommen. Zu den Vorteilen gehören optimierte Waschprogramme, eine höhere Waschgeschwindigkeit und eine verbesserte Reinigungswirkung. Das Waschgeschäft wird bei Aral übrigens zentral gesteuert, so dass alle SuperWash-Anlagen die gleichen Reinigungsprogramme anbieten. Für Krebs ist das ein zentraler Vorteil, denn „Kund:innen können sich auf ein einheitliches Angebot verlassen. Und dieses Kundenvertrauen ist extrem wichtig.“Kund:innen mit Tankkarten von Aral Fleet Solutions können die gewerblich genutzte Flotte besonders günstig zum Glänzen bringen: Die Aral BusinessWäsche gibt es deutschlandweit bei allen teilnehmenden Aral Tankstellen zum Sonderpreis. Krebs meint dazu: „Ein sauberer Auftritt gehört zum Pflichtprogramm, denn außerhalb des Firmengeländes ist nichts sichtbarer als das Firmenauto.“
Impulse für die nächste Innovationen an den Waschanlagen holt sich Krebs unter anderem in der Aral Forschung. Auch Zulieferer und Waschchemieproduzenten spielen dabei eine Rolle. Abseits des Jobs sind es Outdoor-Aktivitäten, die für die privaten Impulse sorgen. Da wären etwa die Motorrad-Ausfahrten auf einer Sport-Enduro, ausgedehnte Spaziergänge im Sauerland oder auch Reisen mit dem Hund – bevorzugt mit dem Auto und per Fähre nach Mallorca. Ebenso wichtig sind Krebs die geselligen Momente. Der Freundeskreis unternimmt einmal jährlich gemeinsam ein verlängertes Wochenende (im Herbst geht es nach Tallinn) und wenn Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga oder der Champions-League spielt, ist der gelernte Bankkaufmann auch gerne dabei. Dafür sorgt schon der Wohnsitz im direkten Einzugsgebiets des Signal-Iduna Parks. Überhaupt schätzt das „Kind des Ruhrgebiets“ das geschäftige Treiben seiner Wahlregion: „Das Ruhrgebiet ist wie eine große Stadt, aber es ist überall ein bisschen anders und es ist immer etwas los. Das mag ich sehr und würde es sicher nicht gegen eine einsame Insel tauschen“, erklärt Krebs. Selbst wenn dort kein geschäftsschädigendes Schmuddelwetter möglich wäre…