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Biogene Kraftstoffzusätze

Die EU-Direktive 2003/30/EC (Mai 2003) fordert die Mitgliedsstaaten auf sicherzustellen, dass ab 31.12.2005 mindestens 2 % und bis zum 31.12.2010 mindestens 5,75 % der zum Transport bestimmten Kraftstoffe aus erneuerbaren Quellen stammen, im Wesentlichen also biogenen Ursprungs sind. Aral/BP folgen diesem Weg. Denn wir glauben, dass die Einführung von biogenen Beimischungen erst der Anfang für die Weiterentwicklung herkömmlicher Kraftstoffe ist. Allerdings würden bei einem gegenwärtigen jährlichen Gesamtkraftstoffabsatz in Deutschland von rund 53,7 Millionen Tonnen rund 2,7 Millionen Tonnen Biokomponenten benötigt, um eine 5 % ige Beimischung bei Kraftstoffen zu erreichen. Die derzeitigen Produktionskapazitäten in Deutschland reichen aber dafür nicht aus.
Dieselkraftstoffen wird Biodiesel (FAME =Fettsäuremethylester) zugemischt.
Die Kraftstoffnorm DIN EN 590 lässt eine maximale Zumischung von 7 Vol.-% für FAME in Diesel zu.
Nein, die Steuerbefreiung für den FAME-Anteil ist seit dem 01.01.2007 entfallen.
Das Beimischen von FAME erfolgt bei Aral/BP in den Raffinerien der BP-Gruppe sowie in ausgewählten Tanklägern. Dadurch wird sichergestellt, dass ausschließlich spezifikationsgerechte biohaltige Kraftstoffe angeboten werden.
Biogen kommt aus dem griechischen/neulateinischen und heißt so viel wie „durch Tätigkeit von Lebewesen entstanden, aus abgestorbenen Lebewesen gebildet." Biogene Stoffe sind also natürlichen Ursprungs.
Biodiesel ist nicht das reine, aus der Pflanze gewonnene, Rapsöl. Das reine Pflanzenöl wird in einem chemischen Prozess mit Methanol erst in Fettsäuremethylester (FAME) umgewandelt. Dieses FAME wird landläufig als Biodiesel bezeichnet. Aral/BP werden allerdings auch in Zukunft keinen reinen Biodiesel anbieten, da dieser nicht den internen hohen Qualitätsansprüchen genügt.
Beimischungen von Biokomponenten erfolgen auf Basis der europäischen Kraftstoffnormung, an deren Erstellung auch die Automobilindustrie beteiligt ist. Daher erfüllen diese Kraftstoffe die gängigen Kraftstoffqualitätsanforderungen aller Fahrzeuge.
Nein, denn Beimischungen von Biokomponenten erfolgen auf Basis der europäischen Kraftstoffnormung, an deren Erstellung auch die Automobilindustrie beteiligt ist. Daher erfüllen diese Kraftstoffe die gängigen Kraftstoffqualitätsanforderungen aller Fahrzeuge.
Aral Kraftstoffe sind keine reinen Biokraftstoffe, da lediglich Beimischungen (im Rahmen der gesetzlichen und technischen Möglichkeiten und Freigaben) erfolgen. Aral verwendet dabei nur hochwertige Biokomponenten und stellt mit hohem Aufwand eine gleichbleibende Qualität in der Versorgungskette Raffinerie – Logistik – Verbraucher sicher. Unsere Biokomponenten müssen sowohl die Anforderungen der DIN EN 14214 als auch speziell erarbeiteten Anforderungen (Spezifikationsvorgaben) erfüllen, um die gewohnte Aral Kraftstoffqualität zu bewahren.
Der Einfluss des Kraftstoffes auf den Verbrauch ist sehr fahrzeugspezifisch. Eine Verbrauchsänderung konnte in durchgeführten Untersuchungen der Aral Forschung bei bis zu 7 Vol.-% Biokomponentenanteilen jedoch nicht festgestellt werden.
Das Beimischen von RME bis max. 7 Vol.-% hat keinen Einfluss auf die Kälteeigenschaften von Diesel. Das Beimischen erfolgt bei Aral ausschließlich in Raffinerien und ausgewählten Tanklägern, ggf. unter Verwendung spezieller Kälteadditivpakete. Hierdurch wird sichergestellt, dass ausschließlich geeignete biohaltige Kraftstoffe in bekannt hoher Aral-Qualität angeboten werden. (Beimischungen von Biokomponenten erfolgen auf Basis der europäischen Kraftstoffnormung, an deren Erstellung auch die Automobilindustrie beteiligt ist. Daher erfüllen diese Kraftstoffe die gängigen Kraftstoffqualitätsanforderungen aller Fahrzeuge.)
Die Lagerstabilität wurde für alle im normalen Pkw-Betrieb vorkommenden Anwendungen intensiv überprüft und sichergestellt. Dennoch empfiehlt Aral eine möglichst kurze Lagerzeit bzw. Verweilzeit in den Tanks. So sollten Reservekanister regelmäßig, d.h. mindestens nach einem Jahr mit frischem Kraftstoff gefüllt werden. Dieselkraftstoff wird jedoch an die jahreszeitlichen Anforderungen angepasst. Dies ist bei seiner Wiederverwendung entsprechend zu berücksichtigen.
Ausführliche Untersuchungen in den Labors der Aral/BP haben gezeigt, dass keine fahrzeugtechnischen und motorischen Probleme bei der Verwendung von biohaltigen Kraftstoffen (bei FAME-Gehalten bis zu 7 Vol.-%) zu erwarten sind.
FAME selbst weist eine dem Aral Super Diesel vergleichbare, sehr hohe Cetanzahl auf, sodass die Beimischung von bis 7 Vol.-% FAME keinen negativen Einfluss darauf hat. Das Beimischen erfolgt bei Aral ausschließlich in der Raffinerie sowie ausgewählten Tanklägern, dadurch wird sichergestellt, dass nur biohaltige Kraftstoffe angeboten werden, die auch unserem bekannten Qualitätsstandard entsprechen.
Hinsichtlich Leistung zeigen sich bei max. 7 Vol.-% FAME haltigem Diesel keine signifikanten Unterschiede. Der Einfluss des Kraftstoffes auf Verbrauch und Leistung ist allerdings sehr fahrzeugspezifisch. Eine deutliche Verbrauchsänderung konnte in durchgeführten Untersuchungen bis zu 7 Vol.-% FAME aber nicht festgestellt werden.
Vor allem im Kurzstreckenbetrieb weist das Motoröl einen höheren Wasseranteil bzw. eine größere Schmierölverdünnung auf. Intensiven Untersuchungen zur Folge besteht bei der Zumischung von hochqualitativem FAME bis zu 7 Vol.-%kein negativer Einfluss auf das Motoröl.
Ausführliche Untersuchungen in den Labors der Aral/BP haben gezeigt, dass keine fahrzeugtechnischen und motorischen Probleme bei der Verwendung von biohaltigen Kraftstoffen bis zu 7 Vol.-% FAME zu erwarten sind. Auch auf Kraftstoffleitungen und Dichtungen konnte kein negativer Einfluss festgestellt werden.
Ausführliche Untersuchungen in den Labors der Aral/BP haben gezeigt, dass keine fahrzeugtechnischen und motorischen Probleme bei der Verwendung von biohaltigen Kraftstoffen bis zu 7 Vol.-% zu erwarten sind.
Ausführliche Untersuchungen in den Labors der Aral/BP haben gezeigt, dass keine fahrzeugtechnischen und motorischen Probleme bei der Verwendung von biohaltigen Kraftstoffen bis zu 7 Vol.-% zu erwarten sind.
Nein, ausführliche Untersuchungen in den Labors der Aral/BP haben gezeigt, dass keine fahrzeugtechnischen und motorischen Probleme bei der Verwendung von biohaltigen Kraftstoffen (bis zu 7 Vol.-% FAME) zu erwarten sind.