Über 30 Jahre bei Aral: Gerald Padubrin ist der Inbegriff von Kontinuität. Von seinem reichen Erfahrungsschatz profitieren nicht nur seinen Kund:innen, sondern das lässt den Key Account Manager für den Bereich Truck & Bus auch so manche Herausforderung entspannter angehen. Privat schätzt er die Vorzüge einer der größten Städte Deutschlands, wird oft von Fernweh heimgesucht und liebt Sachbücher und Romane, die sich u.a. mit der menschlichen Natur befassen.
„Ich bin beruflich gesehen ja so eine Art Dinosaurier. Ich habe fast meine ganze Karriere bei Aral verbracht und dabei bis auf wenige Ausnahmen das Flottengeschäft betreut“, blickt Gerald Padubrin zurück. Der wesentliche Unterschied zur Spezies aus längst vergangenen Tagen: Der 60-Jährige lebt nicht in der Vergangenheit, sondern beschäftigt sich weitaus lieber mit der Gegenwart und der Zukunft. Seine wesentlichen Charaktereigenschaften bringt er deshalb so auf den Punkt: „Ich gehe gerne voran. Das hat dann auch mit Erfahrung zu tun, denn in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten habe ich schon etliche Krisen miterlebt. Und mein Fazit und meine Hoffnung lauten: Das Abendland ist bisher nicht untergegangen und wird es auch in Zukunft nicht tun.“
Aufgabe
Key Account Manager Truck & Bus
Lebensmittelpunkt
Leipzig
Hobbys
Familie,
Reisen, Lesen und Radfahren
Diese ruhige, besonnene Art kombiniert er mit einem Blick für die wichtigsten Zukunftstrends und bringt sie auch in die Gespräche mit seinen Kund:innen ein. Hier hat er erlebt, wie sich ganz aktuell die Interessenslage in den Unternehmen grundsätzlich ändert. War im Truck & Bus-Segment die Elektrifizierung der Flotte noch vor weniger als zwei Jahren nur ein Randthema, hat sich der Wind nun komplett gedreht. Die Angebote der Hersteller bei elektrifizierten Lkw und Bussen werden immer umfangreicher und besser. Gleichzeitig locken Mautbefreiung und geringe Emissionen. Kaum ein Kundengespräch vergeht, in dem die Aral Fuel & Charge Tank- und Ladekarte nicht zum Thema wird. Auch die ultraschnellen Ladepunkte von Aral pulse speziell für Lkw und Busse werden immer häufiger nachgefragt. Zusätzlich zum alltagstauglichen Fahrzeugangebot und zu finanziellen Erwägungen hat der diplomierte Maschinenbauer einen weiteren Faktor ausgemacht: „Immer mehr Unternehmen wollen von sich aus ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten. ‚Wir müssen selbst was machen‘ – diese Einsicht setzt sich immer mehr durch.“
Abseits der Antriebsart erlebt der erfahrene Außendienstler, dass sich parallel andere Gesprächsinhalte deutlich verlagern. Bei der Entscheidung für eine Tankkarte spielen wirtschaftliche Gründe zwar unverändert eine Rolle, aber nicht mehr die zentrale. Aus der reinen Preisdiskussion vergangener Tage ist ein Dialog über die Preiswürdigkeit einer Leistung geworden und in diesem Bereich schneidet Aral Fleet Solutions schon traditionell stark ab.
Für Ausgleich sorgt Padubrin in seiner sächsischen Heimat auf seinem Gravel-Bike. Er schätzt aber auch die kulturelle Vielfalt in Leipzig und macht es sich gerne auf dem Sofa bevorzugt mit Sachbüchern und Romanen rund um zeitgeschichtliche Themen gemütlich. Doch ein Couch-Potato ist er ganz und gar nicht. Im Gegenteil: „Ich komme zwar gerne nach Hause, fahre aber auch sehr gerne weg. Fernweh ist mein ständiger Bergleiter“, sagt Padubrin. Termine bei Kund:innen sind eine ebenso willkommene Abwechslung wie Urlaubsreisen mit seiner Frau und Besuche bei den beiden bereits erwachsenen Kindern. Entsprechend verschwendet der Dinosaurier unter den Key Account Manager keinen Gedanken an ein baldiges Karriereende: „Gestalten, Entwicklungen anschieben und Unternehmen bei der Mobilitätswende helfen: Diese alten und neuen Aufgaben sind für mich genauso spannend wie vor über 30 Jahren.“