Dem überzeugten Familienmenschen Daniel Rupprecht wurden im Familienbetrieb die Grundlagen des Vertriebs praktisch in die Wiege gelegt. Seine Rolle als Sales Manager für den Bereich „Truck & Bus“ bei Aral Fleet Solutions sieht er als Gemeinschaftsprojekt. So leicht bringt ihn dabei nichts aus der Ruhe – allenfalls der „Club“ oder die Aussicht auf ein argentinisches Fußball-Derby.
Ein Berufsleben als Groß- und Außenhandelskaufmann? Während eines dreimonatigen Australien-Aufenthalts dämmerte es Daniel Rupprecht, dass dies für ihn nicht dauerhaft die richtige Wahl sein konnte. Down Under schmiedete er neue Pläne, und was hätte näher liegen können als eine Karriere im Vertrieb? „Die Grundlagen gehören bei mir praktisch zur Serienausstattung. Schließlich betreibt meine Familie in vierter Generation eine Gastwirtschaft, und da war es völlig normal, dass die Kinder mit angepackt haben. In diesem Umfeld bekommt man schnell ein Gespür dafür, was im Kundengespräch wichtig ist und was nicht“, erklärt Rupprecht.
Aufgabe
Sales Manager Fleet T&B Deutschland
Lebensmittelpunkt
Michelfeld in der Oberpfalz
Hobbys
Familie und Fußball
Inzwischen verkauft er weder ein Helles noch eine Cola – und trotzdem sind viele Parallelen geblieben. Unabhängig davon, ob es sich um die Brotzeit oder um Mobilitätslösungen für Flotten dreht: Aus seiner Sicht sind Preisdiskussionen immer ein Kraftfresser: „Diese Gespräche kosten Substanz, führen aber nicht zum Ziel. Wenn Kund:innen merken, dass der Preis der Qualität des Angebots entspricht, erübrigt sich das Gespräch um die Nachkommastelle. Als Full-Service-Dienstleister haben wir die Chance, gemeinsam mit unseren Kund:innen ein Angebot zu schnüren, das hochwertig und gleichzeitig für beide Seiten gewinnbringend ist. Genau da müssen wir hin.“
Das Wirtshaus in der Oberpfalz ist zwar nicht mehr der Lebensmittelpunkt, aber mit seiner Frau und den drei Kindern wohnt Rupprecht nur einen Steinwurf weit entfernt. Aus der familiären Atmosphäre und der Verbundenheit in einem Drei-Generationen-Haus schöpft der Vertriebsprofi seine Kraft. Daneben gibt es noch eine weitere Leidenschaft. Die hat allerdings das Potenzial, sowohl Nerven zu kosten als auch Kraftquelle zu sein. Denn der 37-Jährige ist überzeugter Anhänger des 1. FC Nürnberg. Radio-Legende Günther Koch würde ihn mit Recht als echten „Clubberer“ beschreiben, doch als solcher braucht man notwendigerweise auch eine große Leidensfähigkeit. Bereits neun Mal musste der FCN die Bundesliga verlassen und ist damit Rekordabsteiger. In der gerade beendeten Spielzeit schrammte der Verein nur knapp an einem Zweitliga-Abstiegs-Desaster vorbei. Aber Rupprecht kennt auch andere Zeiten. Beispielsweise als im damaligen UEFA-Cup AZ Alkmaar mit zwei späten Toren von „Phantom“ Marek Mintal mit null Punkten in der Tasche auf die Heimreise geschickt wurde.
Vor einigen Jahren waren auch Spiele abseits des Nürnberger Stadions für den reiselustigen Rupprecht ein großes Thema. Vielen Arenen stattete er einen Besuch ab. Ein Traum blieb – bislang – unerfüllt: der Besuch des argentinischen Klassikers zwischen Boca Juniors und River Plate im La Bombonera. Bevor
sich dieser Traum doch noch eines Tages erfüllt, geht es im Hier und Jetzt geruhsamer zu, aber ebenso enthusiastisch, wie Rupprecht betont: „Mein 9-jähriger Sohn spielt auch Fußball und das ist dann oft mein Wochenend-Highlight.“
In seiner Rolle als Sales Manager ist Rupprecht ebenfalls bemüht, die Notwendigkeiten des Alltags und die Träume der Zukunft unter einen Hut zu bringen. Vor allem für die Weiterentwicklung neuer Ideen sieht er Aral und bp sowie sein Vertriebsteam perfekt aufgestellt. Doch dürfe man bei aller (berechtigten) Begeisterung beispielsweise für die Elektrifizierung oder auch für Wasserstoff als mögliche Alternativen für schwere Fahrzeuge die Bedürfnisse der Gegenwart nicht vergessen.