Aral Fleet Solutions befragt 370 Dienstwagenfahrer:innen sowie rund 160 Flottenmanager:innen aus Unternehmen mit gewerblich genutzten Pkw- oder Transporter-Flotten. Lesen Sie hier die wichtigsten Ergebnisse.
Aral Fleet Solutions hilft Flottenmanager:innen, die Effizienz des Fuhrparks zu optimieren, die Komplexität des gesamten Flottenmanagements zu reduzieren und berät sie bei der Dekarbonisierung ihrer Flotte. Die Befragung ist kein Selbstzweck, sondern liefert wichtige Informationen, um das Geschäft der Kund:innen in jeder Nuance zu verstehen und die Energie- und Mobilitätslösungen von Aral Fleet Solutions weiterentwickeln zu können. Das gilt ganz besonders für das CO2-Emissionsmanagement, denn die Energiewende vollzieht sich schnell. Und das gilt für Flotten jeder Art und Größe.
„Benziner oder Diesel? Das war für Jahre oder sogar Jahrzehnte die zentrale Frage bei der Auswahl des nächsten Flottenfahrzeugs. Unsere neue Befragung zeigt, dass Flottenmanager:innen und Dienstwagenfahrer:innen jetzt wesentlich differenzierter mit der Frage des passenden Antriebssystems umgehen müssen und werden. Der Anspruch von Aral Fleet Solutions in diesem herausfordernden Umfeld ist ganz klar: Wir wollen unsere Kund:innen dabei unterstützen, die richtigen Entscheidungen im Kraftstoffmix zu treffen und so dauerhaft konkurrenz- und zukunftsfähig zu bleiben. Dafür liefert die neue Erhebung wertvolle Informationen“, sagt Michael Brell, Senior Sales Manager bei Aral Fleet Solutions.
Im Auftrag von Aral hat das unabhängige Meinungsforschungsinstitut MiiOS im Juni 2023 Flottenmanager:innen mit Flottenschwerpunkt im Pkw- und Transporter-Segment sowie Dienstwagenfahrer:innen nach ihren Präferenzen rund um die E-Mobilität und zu weiteren alternativen Antrieben in der gewerblichen Pkw- und Transporter-Flotte befragt. Zu den Studienschwerpunkten gehören etwa die Erwartungen an Reichweite oder Ladedauer, aber auch Fragen über die subjektiven Einschätzungen der Teilnehmenden zu Zukunftsperspektiven von E-Mobilität.
Bei den Fuhrparkmanager:innen dominiert das Gefühl der Verantwortung für eine gelingende Umstellung ihrer Flotte auf E-Mobilität mit knapp 40 Prozent, je ein Viertel zeigt sich begeistert, aber auch beunruhigt. Wie Dienstwagenfahrer:innen die zunehmende Elektrifizierung bewerten und welche Gefühle damit verbunden sind, hängt auch vom Alter ab. Bei den unter-30-jährigen Dienstwagenfahrer:innen dominieren Gefühle wie Begeisterung und Stolz mit knapp 40 Prozent, gefolgt von Vorfreude und Verantwortung (Mehrfachnennungen waren möglich).
Wer selbst schon ein E-Fahrzeug gesteuert hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zufrieden mit den gewonnenen Eindrücken. Das gilt sowohl für Flottenmanager: innen als auch für Dienstwagenfahrer:innen. Jeweils rund zwei Drittel beschreiben ihre E-Fahreindrücke als „sehr gut“ oder „gut“. Jeweils deutlich weniger als jedem Zehnten haben die gesammelten Fahrerlebnisse „überhaupt nicht gefallen.“ Übrigens haben 57 Prozent der Dienstwagenfahrer:innen bereits selbst ein E-Fahrzeug gesteuert, unter den Flottenmanager:innen sind es sogar 71 Prozent.
Wenn die Dienstwagenfahrer:innen selbst die Antriebsart des nächsten Fahrzeug bestimmen könnten, ergibt sich ein geteiltes Bild: Jeweils rund die Hälfte tendiert zu einem (teil-)elektrifizierten Fahrzeug, die andere Hälfte würde auf einen Verbrenner setzen. Bei den klassischen Antrieben liegt der Diesel mit 27 Prozent vor dem Benziner mit 18 Prozent. Unter den elektrifizierten Alternativen findet der Hybridantrieb mit 27 Prozent mehr Zustimmung als das rein elektrische Fahrzeug mit 22 Prozent.
Professionell gemanagten Pkw- und Transporter-Flotten stehen bei der Antriebswahl offenbar deutliche Veränderungen bevor. Denn alternative Antriebe könnten innerhalb der nächsten fünf Jahre bei Anschaffungen mit einem Anteil von 57 Prozent ganz vorne liegen – davon zeigen sich die teilnehmenden Flottenmanager:innen überzeugt. Vier Prozent der Flottenmanager:innen geben an, dass sie bereits heute die gesamte Flotte auf Elektroantrieb umgestellt haben. Die anderen Flottenmanager:innen gehen davon aus, dass innerhalb von fünf Jahren fast jedes zweite Flottenfahrzeug ein E-Auto oder Hybrid-Fahrzeug sein wird.
Die Reduzierung der CO2-Emissionen, daraus resultierend ein besseres Unternehmensimage und Wettbewerbsvorteile sowie eine größere Anziehungskraft für jüngere Fachkräfte: Das sind die wichtigsten Ziele, die Flottenmanager:innen als Gründe für die Überlegungen rund um alternative Energieformen nennen. Weniger Bedeutung messen die befragten Flottenmanager:innen beispielsweise geringeren Wartungskosten oder einem möglicherweise höherem Wiederverkaufswert der Fahrzeuge bei. Auch Vorgaben von Zulieferern oder Geschäftspartner:innen sind weniger wichtiger.
bp und Aral erwarten für die kommenden Jahre eine Diversifizierung des Kraftstoffmarktes. Stärker als jemals zuvor wird der Einsatzzweck des Fahrzeugs über die Antriebsform entscheiden. Diese Angebotsspreizung im Kraftstoffmarkt ist notwendig, um die schrittweise Dekarbonisierung der Mobilitätsbranche zu ermöglichen – von der E-Mobilität bei Pkw bis zu Bio-LNG, Bio-CNG, HVO oder Wasserstoff in größeren Fahrzeugklassen.
Aral unterstützt seine Kund:innen bei diesem Übergang, indem das Unternehmen integrierte Energielösungen in den Bereichen herkömmliche Kraftstoffe, Elektromobilität, Wasserstoff sowie andere kohlenstoffärmere Kraftstoffe wie Biokraftstoffe anbietet.