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Neue Umfrage: Flottenmanager:innen setzen auf diverse Antriebssysteme und weitere Elektrifizierung

Bereits zum dritten Mal hat Aral Fleet Solutions rund 890 Flottenmanager:innen aus Unternehmen mit gewerblich genutzten Lkw-, Pkw- oder Transporterflotten, Dienstwagenfahrer:innen und Trucker:innen zu ihrer Meinung etwa rund um die E-Mobilität und HVO befragt. Lesen Sie hier die wichtigsten Ergebnisse.

Warum wir die Umfrage regelmäßig durchführen:

Die Befragung liefert wichtige Erkenntnisse über die Einstellungen, die Bedürfnisse und die Herausforderungen von Mobilitätsprofis aus der gewerblichen Fahrzeugnutzung in Bezug auf die Elektromobilität und die Antriebe der Zukunft. Diese Informationen sind aus vier Gründen wertvoll: Erstens, weil gewerblich genutzte Flotten zu den Vorreitern bei der Integration technischer Innovationen gehören. Zweitens, weil sich aus den Veränderungen zur Vorjahresbefragung interessante Trends ablesen lassen. Drittens, weil Aral Fleet Solutions Flottenmanager:innen dabei hilft,  ihre Fuhrparks noch effizienter zu steuern, die Komplexität ihres Arbeitsalltags zu senken und die Dekarbonisierung ihrer Flotte voranzutreiben. Und viertens, weil die Befragung der Transportbranche auch als Trendbarometer dient und für den praktischen Alltag im Flottenmanagement genutzt werden kann.

 

Dank der Ergebnisse kann Aral Fleet Solutions seine Kund:innen besser verstehen und Energie- und Mobilitätslösungen weiterentwickeln. Es ist wichtig, den Kund:innen Wahlmöglichkeiten bei den Kraftstoffen anzubieten. Mit den Tank- und  Ladekarten von Aral Fleet Solutions können sie sich auf einen optimalen  Zugang zu allen relevanten Kraftstoffen und Energieformen verlassen.  Gleichzeitig unterstützt Aral etwa durch den Aufbau ultraschneller Lademöglichkeiten den Trend hin zur zunehmenden Elektrifizierung der gewerbliche genutzten Fahrzeugflotte in immer mehr Einsatzbereichen und fördert die Alltagstauglichkeit der E-Mobilität.

 

Fordern Sie jetzt alle Ergebnisse unserer Umfrage als übersichtliches PDF an.

Elektro-Lkw – E-Lkw Studie 2023

Die wichtigsten Ergebnisse:

  1. E-Mobilität spielt entscheidende Rolle und selbst die Trucker:innen verlieren die Skepsis.
    Knapp die Hälfte der Dienstwagenfahrer:innen und Fuhrparkmanager:innen im Pkw- und Transporter-Segment glaubt, dass E-Pkw in den nächsten 10 Jahren die Verbrenner bei den Neuzulassungen vollständig ersetzen werden. Auch die Trucker:innen rechnen stärker als im Vorjahr mit einer Elektrifizierung: Vor einem Jahr erwarteten sie für 2030 noch einen Dieselanteil von 66 Prozent, jetzt erwarten sie nur noch 51 Prozent Dieselanteil. Die Mehrheit lehnt es ab, das Ende des Verbrennungsmotors in der EU durch gesetzliche Vorgaben zu erzwingen. Andere Alternativen wie etwa Aral HVO (siehe unten) rücken stärker in den Fokus.
  2. E-Antriebe bilden das größte Wachstumssegment.
    Bei der Frage nach den Antrieben der Zukunft gehören nach Meinung der Befragten (teil-) elektrifizierte Aggregate noch immer zum größten Wachstumssegment für die Flotte des Jahres 2030. Allerdings spielen Verbrennungsmotoren immer noch eine wichtige Rolle. So erwarten etwa die Flottenmanager:innen für das Jahr 2030 immer noch einen Verbrenneranteil von fast zwei Dritteln.
  3. HVO ist erst seit kurzem auf dem Markt, aber bereits ein wichtiges Thema für die Branche.
    Seit einigen Wochen bietet Aral den alternativen Kraftstoff Aral HVO (Hydrogenated Vegetable Oils) aus erneuerbaren Rohstoffen an. Für die Gewerbeflotte ist die emissionsärmere Alternative zu konventionellem Dieselkraftstoff ein viel diskutiertes Thema, denn mehr als die Hälfte der Flottenmanager:innen hat sich bereits damit auseinandergesetzt. Nur jeder Vierte kannte HVO noch nicht. Viele Flottenmanager:innen sehen in HVO eine sinnvolle Ergänzung zu konventionellem Diesel. Ein knappes Drittel der Teilnehmer:innen meint, dass HVO eine einfache Möglichkeit sein könnte, die Emissionen der Flotte zu reduzieren, oder es wird als Brückentechnologie eingestuft.
  4. Eigene Erfahrungen mit E-Fahrzeugen sind inzwischen normal und fast immer positiv.
    Bei der Elektrifizierung der Flotte sind eigene Erfahrungen mit den Fahrzeugen inzwischen in allen Befragungsgruppen Normalität. Das gilt auch für das Lkw-Segment, denn im Vergleich zum Vorjahr hat nun mehr als die Hälfte der Trucker:innen eigene Erfahrungen mit E-Lkw gesammelt. Wer sich einmal auf einen Stromer eingelassen hat, macht überwiegend positive Erfahrungen – über alle Befragungsgruppen hinweg. Nur 8 Prozent der Fuhrparkmanager:innen, 5 Prozent der Trucker:innen und 3 Prozent der Dienstwagenfahrer:innen hat die Fahrt „überhaupt nicht gefallen“.
  5. Hohe Anschaffungskosten und mangelnde Reichweite hemmen die Marktdurchdringung der E-Mobilität.
    Nach wie vor gelten hohe Anschaffungskosten und mangelnde Reichweite als hemmende Faktoren. Hier wirken sich der Wegfall der Kaufprämie und die immer noch deutlich höheren Kaufpreise für E-Fahrzeuge aus. Dies führt auch dazu, dass nur 15 Prozent der Flottenmanager:innen im Pkw-Segment innerhalb der nächsten 10 Jahre keine Anschaffung von E-Fahrzeugen planen. Im Lkw-Segment sind es 21 Prozent. Allerdings scheint der Kostendruck im Lkw-Segment etwas nachgelassen zu haben, denn vor einem Jahr sahen hier noch deutlich mehr Befragte den Kampf um die Wirtschaftlichkeit als zentrales Problem.
  6. "Verantwortungsgefühl" ist die dominierende Emotion beim Thema E-Mobilität.
    Wie bei vielen Umwälzungen, bei denen vertraute Technologien schrittweise abgelöst werden, kann auch die zunehmende Elektrifizierung sehr unterschiedliche Gefühle hervorrufen. Betrachtet man die Emotionen aller Befragten zu diesem Thema, so lautet das Fazit: Die stärkste Emotion ist das Verantwortungsgefühl. Es folgen Freude, Beunruhigung, Begeisterung und Stolz. Erst danach werden Frustration, Überforderung und Verwirrung genannt.

 

Mit den Ergebnisse der Umfrage bestätigen die Mobilitätsprofis aus dem gewerblichen Sektor die Strategie von Aral. Mit den Tank- und Ladekarten von Aral Fleet Solutions können sich Kunden auf einen optimalen Zugang zu allen relevanten Kraftstoffen und Energieformen verlassen. Gleichzeitig unterstützt Aral etwa durch den Aufbau ultraschneller Lademöglichkeiten den Trend hin zur zunehmenden Elektrifizierung der gewerbliche genutzten Fahrzeugflotte in immer mehr Einsatzbereichen und fördert die Alltagstauglichkeit der E-Mobilität.

 

Die Basis dafür bilden die Aral Fuel & Charge Tank- und Ladekarten. Selbstverständlich können Flottenkunden damit auch konventionelle Kraftstoffe wie Diesel und Benzin beziehen und Services und Dienstleistungen rund um den (teil-)elektrifizierten Fuhrpark in Anspruch nehmen. Die Kosten – egal ob getankter Kraftstoff oder geladene Energie –werden auf nur einer Rechnung ausgewiesen. Damit sinkt der administrative Aufwand für das Flottenmanagement auf ein Minimum. Aral
Fuel & Charge Kunden profitieren außerdem von einer einfachen Komplettlösung: alles aus einer Hand, von der Installation von Wallboxeninklusive Lastmanagement bis zur rechts- und steuerkonformen Rückerstattung der Stromkosten an die eigenen Mitarbeiter.

 

Im öffentlich zugänglichen Ladenetz eröffnen die Aral Fuel & Charge Tank- und Ladekarten den Zugang zu 99 Prozent aller Ladepunkte in Deutschland und mehr als 754.000 Ladepunkte in Europa. Zudem treibt Aral an unternehmenseigenen Tankstellen den Aufbau einer eigenen ultraschnellen Ladeinfrastruktur unter der Marke „Aral pulse“ voran. Das Ultraschnellladenetz umfasst derzeit über 3.000 Ladepunkte an mehr als 400 Standorten. Damit gehört Aral zu den größten Anbietern öffentlicher Ultraschnell-Ladestationen Deutschlands. Hier können Fahrzeuge, die die technischen Voraussetzungen erfüllen, mit einer Ladeleistung von bis zu 300 kW in nur zehn Minuten eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern nachladen. (Stand: November 2024)

 

Parallel dazu kann Aral Fleet Solutions auch dazu beitragen, die Flottenemissionen im Lkw-Sektor zu senken und die Elektrifizierung voranzutreiben. Ein zentrales Projekt ist dabei das stetig wachsende Ladenetz für schwere Nutzfahrzeuge. An inzwischen 24 Standorten mit 300 kW-Ladestationen können E-Lkw in 45 Minuten grünen Strom für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern beziehen.

Möchten Sie alle Ergebnisse und Grafiken unserer Befragung erhalten? Hier geht es direkt zum PDF-Download.

So haben wir gefragt

 

Im Auftrag von Aral Fleet Solutions hat das unabhängige Meinungsforschungsinstitut MiiOS im Mai und Juni 2024 400 Flottenmanager:innen mit Schwerpunkt Pkw und Transporter, knapp 190 Flottenmanager:innen aus dem Lkw-Segment sowie jeweils mehr als 150 Trucker:innen und Dienstwagenfahrer:innen in Online-Interviews zu ihren Einstellungen rund um die E-Mobilität und zu weiteren alternativen Antrieben in der gewerblichen Pkw- und Transporterflotte befragt.