Sollte das Auto besser mit der Hand oder doch in der Waschanlage gereinigt werden? Aral klärt Sie über die häufigsten Irrtümer bei der Autowäsche auf.
FALSCH! Selbst die liebevollste Handpflege mit dem berühmten Glacéhandschuh hinterlässt auf dem Lack mikroskopisch feine Sichtspuren. Zudem altert der Lack ähnlich der Fältchenbildung der Haut, verstärkt noch durch Witterungseinflüsse.
Eine gute Vorsorge kann dem entgegenwirken, die regelmäßige Reinigung sollte daher durch gezielte Lackpflege ergänzt werden. Deshalb ist eine regelmäßig Aral SuperWash Glanzschutzpflege zu empfehlen: Sie schließt die Lackporen mit hochwertigem Glanzwachs, versiegelt die Oberfläche und sorgt bei altersbedingter Ermattung des Lackes für frischen Glanz.
FALSCH! Das Fahrzeug wird in einer Aral Waschanlage enorm gründlich mit Heißluft getrocknet. Allerdings kann auch die beste Waschanlage der Welt nicht verhindern, dass vereinzelte Wassertropfen auf der Karosserie verbleiben.
Gut zu wissen: Durch den Einsatz aggressiver chemischer Hilfsstoffe ließe sich die Trocknung theoretisch „perfektionieren“. Diese schaden jedoch nicht nur dem Lack, sondern auch der Umwelt – darum verzichtet Aral auf deren Einsatz.
FALSCH! Entgegen landläufiger Meinung entstehen Schäden nicht durch die vermeintlich harten Waschwalzen, sondern dadurch, dass sich abstehende Teile in den langen, weichen Fasern der Waschbürsten verfangen und durch die Rotation abgerissen werden.
Das können Sie vermeiden, indem Sie die grundsätzlichen Spielregeln für die maschinelle Autopflege beachten: Antenne einziehen und alle abstehenden Teile abmontieren (Dachgepäckträger, Dachbox für Skier, Zusatzspiegel für Caravan-Zugpferde u. ä.).
FALSCH! Bei der Glanz-Beurteilung spielt nicht die Farbe, sondern die „Oberflächengüte" des Autolacks, (das heißt, der Anteil des reflektierenden Lichts) die entscheidende Rolle. In sauberem, gewaschenem Zustand ergaben sich bei den Testfahrzeugen je nach Lackzustand Glanzgradwerte von 87 bis 93 Prozent (bei Autofarben von weiß bis dunkelrot). Stark verschmutzt aber sank der Glanzgrad auf bis zu 15 Prozent.
Das Fahrzeug passt sich durch den Straßenschmutz weitgehend der Farbe ihrer Umgebung an und der „Glanzgrad" der Lackierung nimmt ab. Im militärischen Bereich verstärkt man diese Tatsache noch durch den Einsatz von matten Tarnfarben. Im regulären Straßenverkehr aber kann dieser Effekt verheerende Folgen haben!