100 Jahre ist es her, dass in unserem Unternehmen der erste Super-Kraftstoff der Welt mit dem Namensbestandteil „Aral“ erfunden wurde. Im Jahr 2024 steht Aral für Tradition, Mobilität und mit rund 2.400 Tankstellen auch für den deutschlandweit größten Tankstellenanbieter.
Unter dem neuen Namen „Aral pulse“ bauen wir unser Ladenetzwerk deutlich schneller aus als geplant. An 500 Ladepunkten quer durch Deutschland ist ultraschnelles Laden mit Ökostrom möglich. Innerhalb von zehn Minuten kann Strom für eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern geladen werden*. Dabei bietet Aral pulse verschiedene Ladelösungen für private und gewerbliche Kunden.
*Die tatsächliche Reichweite kann u.a. nach Fahrzeug, Batterietyp und Fahrstil variieren.
Aral eröffnet Ultraschnellladesäulen an fünf Pilottankstellen in Bochum, Schkeuditz, Merklingen, Wittenburg und Dettelbach.
An immer mehr Aral Tankstellen wird REWE To Go eingeführt. Damit wird fast rund um die Uhr ein unkompliziertes Einkaufserlebnis ermöglicht. Ob frische oder heiße Vielfalt, feine Kaffeespezialitäten oder extravagante Mahlzeiten – das abwechslungsreiche Sortiment gibt es jederzeit „to go“.
Die Aral Kraftstoffe mit Anti-Schmutz-Formel werden eingeführt. Alle Aral Kraftstoffe bekämpfen jetzt den Schmutz im Motor ab der ersten Tankfüllung und sorgen für mehr Effizienz und höhere Reichweite.
Bundesweit gibt es nun in allen PetitBistros bei Aral eine einheitliche Auswahl an frisch zubereiteten Snacks: die Crossinos. Leckerer, frischer und auch gesünder – das war dabei der Anspruch.
Das Ergebnis: Die Backwaren sind von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft mit „Gold“ prämiert.
Aral führt den neuen Hochleistungs-Kraftstoff Aral Ultimate 102 mit 102 Oktan ein.
Unter dem Motto „Für Menschen wie dich“ startet Aral eine Medienkampagne, welche die neue Ausrichtung der Marken- und Angebotsstrategie auf das gesamte Tankstellenerlebnis verdeutlichen soll.
Am 05.11. eröffnet Aral die erste Autogastankstelle (LPG).
Aral ist weiterhin Nummer 1 im deutschen Tankstellenmarkt: Das Aral Tankstellennetz umfasst rd. 2.400 Stationen. Aral steigt in das größte deutsche Bonusprogramm PAYBACK ein.
Der Aral Diamant wird überarbeitet und erscheint nun im 3-D-Design.
Die letzten grün beflaggten BP Stationen entsprechen jetzt der Tankstellenmarke Aral. In Bochum beginnt der Bau des neuen Firmengebäudes. Ab 2006 finden dort nationale Geschäftsaktivitäten, wie das Tankstellengeschäft, sowie Teile der europäischen Geschäftsbereiche statt.
Außerdem: Die Hochleistungs-Kraftstoffe Aral Ultimate 100 und Aral Ultimate Diesel kommen auf den Markt.
Die Deutsche BP AG übernimmt zum 1. April 51 % und zum 1. Juli die restlichen 49 % der VEBA OEL AG. Die Aral Aktiengesellschaft & Co. KG gehört nun zum BP Konzern, der seine Zentrale im Aral Sitz in Bochum ansiedelt. Gemäß den Auflagen von Bundeskartellamt und Wettbewerbsbehörden der Europäischen Kommission verkauft BP 4 % des Marktanteils. Aral bleibt dennoch führend im deutschen Tankstellenmarkt – dem drittgrößten weltweit.
Aral führt flächendeckend schwefelfreies SuperPlus und verbesserten, leisen, schwefelarmen SuperDiesel ein.
Die VEBA OEL AG übernimmt 100 % der Geschäftsanteile der Aral AG und macht diese zur primären Vertriebsplattform des VEBA OEL Konzerns. Die neue Gesellschaftsbezeichnung lautet „Aral Aktiengesellschaft & Co. KG“.
Die neuen blauen Aral Welten finden Ausdruck im generalüberholten Markenauftritt. Alle Unternehmensbereiche treten nun mit einer klaren Unternehmensidentität auf.
Am Münchener Flughafen eröffnet die weltweit erste öffentliche Tankstelle für robotergesteuerte Flüssigwasserstoff-Betankung. Im Bereich der Betankungstechnologie sowie im Auswahlprozess für den Kraftstoff der Zukunft spielt Aral eine wichtige Rolle.
Durch neue Additivgenerationen für schwefelarme Otto- und Dieselkraftstoffe wird „konventionelle“ Mobilität noch umweltverträglicher und komfortabler gestaltet.
Aral – seit 100 Jahren ein Unternehmen mit Tradition und Innovation. Der Kundschaft wird jetzt durch Servicemitarbeiter kostenlose Hilfestellungen rund um das Fahrzeug – wie Öl, Wasser und Luftkontrolle oder Scheibenputzen – angeboten. Mit 2.418 Stationen ist Aral weiterhin Marktführer.
Aral geht mit www.aral.de online und eröffnet ein wachsendes sowie umfangreiches Produkt-, Informations- und Serviceangebot für Geschäfts- und Privatkunden im Internet.
Eröffnung der ersten Aral Erdgastankstelle.
Einführung eines neuen Tankstellendesigns. Zunehmend treten Tank-, Shop- und Waschbereich gleichberechtigt nebeneinander auf – mit immer umfassenderem Service und Komfort.
Das klassische Aral Tankstellengeschäft wird durch einen neuen Shop-Typ ergänzt: den „Convenience Store“ mit Verkaufsflächen von über 100 m2. Ein neues Laden-Layout sowie erweiterte Sortimente werden eingeführt.
Vorstellung des ersten voll funktionsfähigen Tankroboters für Otto und Dieselkraftstoffe.
Statt Qualität und das jeweilige Produkt stehen jetzt Emotionen und Unterhaltung im Mittelpunkt der Werbung, um das Markenversprechen „Qualität“ zu vermitteln. Der Werbespot „Der Läufer“ mit der Musik „I’m walking“ wird zum Hit, gewinnt zahlreiche Werbe- und Musikpreise. Auch der Wackeldackel aus dem Spot „Headbanger“ erreichte Kultstatus und fand reißenden Absatz in den Aral Shops und über das Internet.
Einführung von „Aral SuperTronic“, dem vollsynthetischen Hochleistungsmotoröl für hochentwickelte Motoren.
Einführung von Aral SuperPlus, einem unverbleiten Superbenzin mit ROZ 98/MOZ 88 (98 Oktan).
Erstmals werden Kreditkarten an Aral Tankstellen akzeptiert. Einführung eines additivierten Dieselkraftstoffes mit dem Namen „Aral SuperDiesel“. Der Claim „Alles super.“ ergänzt das Aral Logo. Er löst den Claim „Aral. Ihr Autopartner“ ab und macht den Wandel zum vielfältigen Serviceunternehmen für Auto und Fahrer deutlich.
Ebenfalls im Zuge von mehr Umweltschutz wird bei Aral Super Bleifrei eingeführt.
Aral bringt im Rahmen der Einführung von Katalysatorfahrzeugen zum Schutze der Umwelt ein bleifreies Normalbenzin auf den Markt und nimmt die erste Wasserstofftankstelle der Welt in Betrieb.
Nach der Übernahme der Mineralöl- und Chemieaktivitäten der Gelsenberg AG durch den VEBA Konzern im Jahr 1975 ist nun die VEBA CHEMIE AG mit 56 % Mehrheitseignerin der Aral AG.
Die Erdölknappheit durch den Nahostkonflikt führt zu Sonntagsfahrverboten. Der "Ölschock" veranlasst Aral, nach Alternativenergien zum Erdöl zu forschen.
Der optische Auftritt des Unternehmens wird überarbeitet. Die eigene Aral Schrift wird eingeführt, 1977 kommt der "blaue Himmel mit weißen Wolken" dazu.
Das Aral Tankstellennetz umfasst 11.000 Stationen. Aral beginnt, seine Tankstellen mit zusätzlichen Produkt- und Dienstleistungsangeboten aufzuwerten - von der Autopflege bis zum ersten "Mini-Markt", der 1970 eingeführt wird.
War bisher die Zahl der Tankstellen kontinurierlich gestiegen, beginnen nun aufgrund des zunehmenden Preiswettbewerbes die Netzschrumpfung und die Absatzkonzentration an Großtankstellen.
Aral eröffnet die erste Selbstbedienungstankstelle, an der selbst tankende Kunden pro Liter zwei Pfennig sparen.
Neue Beteiligungsverhältnisse werden festgelegt: Die Mobil Oil AG in Deutschland wird Aktionär mit einer Beteiligung von rd. 28 %. Mit je rd. 28 % sind auch die Gelsenberg AG und die VEBA CHEMIE AG am Grundkapital von Aral beteiligt. Der Anteil der Wintershall AG beträgt 15%, der Anteil der Benzolerzeuger rd. 1%.
Die immer höher verdichtenden Motoren der neuen Autogeneration fordern ihren Tribut: Um ihre Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, muss der Aral Superkraftstoff wieder verbleit werden.
Durch das Ausscheiden aus dem Benzin-Benzol-Verband entfallen die Buchstaben "B.V." im Firmennamen. Das Unternehmen heißt nun Aral Aktiengesellschaft.
Die Produkte erhalten unter der Voranstellung des Namens Aral neue Bezeichnungen wie z. B. "Aral Super" für den Superkraftstoff und "Aral" für das Normalbenzin.
Das Tankstellennetz wird zügig ausgebaut, zunehmend auch im europäischen Ausland.
Die Qualität der Kraftstoffe wird durch die Additive, d. h. qualitätsverbessernde Zusätze, kontinuierlich optimiert.
B.V.-Aral bringt wieder bleifreien Superkraftstoff auf den Markt, der die bleibedingte Rückstandsbildung im Motor vermeidet. Das Unternehmen ist damit seiner Zeit einmal mehr weit voraus.
Im Zuge der Entflechtung der deutschen Wirtschaft wird die B.V.-Aral Aktiengesellschaft gegründet. Der Name Aral taucht erstmals in der Firmenbezeichnung auf.
Die Zwangsbewirtschaftung fällt, und der B.V.-Kraftstoff kann wieder unter dem eigenen Markennamen B.V.-Aral angeboten werden. Die Raffinerien verarbeiten nun wieder ausschließlich Erdöl.
Der Kraftstoffvertrieb wird im Rahmen der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft staatlich zentralisiert. Quantität geht vor Qualität. Statt Markenbenzin gibt es nur noch Einheitskraftstoff, der nun auch verbleit wird.
Dabei wird auch Benzin, das aus Kohle - statt aus Erdöl - hergestellt worden ist, verwendet.
Der B.V. entwickelt das erste vollsynthetische Mehrbereichsöl "Aral Kowal".
Das B.V.-Netz umfasst 9.000 Tankstellen. Ein neuer Tankstellentyp wird entwickelt und eingeführt. Das weit vorschwingende, halbrunde Schutzdach ruht auf einer einzelnen Pilzstütze. Der Raum unter dem Dach ist künstlich beleuchtet.
Die ersten fahrbaren Wagenprüfstände werden in Dienst gestellt. Sie dienen der kostenlosen Regulierung der Vergaser zur Leistungssteigerung und Verbrauchsminderung. Erstmals wird auch Dieselkraftstoff angeboten.
Das Luftschiff "Graf Zeppelin" fliegt in 21 Tagen um den Erdball. Das größte Flugzeug seiner Zeit, die sechsmotorige "Do-X", geht mit 169 Personen auf die Reise - in den Tanks ist B.V.-Kraftstoff.
Schmierstoffe werden in das Verkaufsprogramm aufgenommen.
In Deutschland werden neue Verkehrszeichen eingeführt. Sie sind schwarz-gelb - ebenso wie die B.V.-Hausfarben. Aufgrund der Verwechselungsgefahr stellt der B.V. sein Markenzeichen auf die Bochumer Stadtfarben Blau und Weiß um.
Der Aufbau eines eigenen Tankstellennetzes wird forciert. Die Wissenschaftlich-Technische Abteilung (WTA) wird gegründet - heute die Aral/BP Forschung. Sie ist Ausdruck des hohen Stellenwertes, den Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung bei Aral von Anfang an haben.
Der Chemiker Walter Ostwald entwickelt einen neuartigen Kraftstoff aus einem Benzol-Benzin-Gemisch. Da Benzol zur chemischen Gruppe der Aromaten und Benzin zu den Aliphaten gehört, nennt Ostwald den neuen Kraftstoff "B.V.-Aral".
Diese Geburtsstunde von Aral markiert gleich zwei Pionierleistungen: B.V.-Aral ist der erste Superkraftstoff der Welt, und die strenge Normung garantiert die gleichbleibende Qualität des Kraftstoffes.
Nach verschiedenen Umstrukturierungen trägt das Unternehmen jetzt den Namen "Benzol-Verband", kurz "B.V.", Firmensitz bleibt Bochum.
Ein ausführlicher und wohlwollender Bericht des kaiserlichen Bruders, Prinz Heinrich, über seine Testfahrt mit Benzol bringt dem Kraftstoff erste allgemeine Anerkennung.
Am 28. November gründen 13 Bergbauunternehmen in Bochum die "Westdeutsche Benzol-Verkaufsvereinigung", aus der später die Aral Aktiengesellschaft hervorgeht. Ihre Aufgabe ist die Vermarktung des bei der Verkokung von Steinkohle gewonnenen Benzols, z. B. zur Farbenherstellung oder für Leuchtzwecke.