Alle vollelektrischen Fahrzeuge der folgenden Fahrzeugklassen sind für die THG-Prämie berechtigt.
Mit der eigenen E-Mail-Adresse registrieren und ein Kundenprofil anlegen.
Scan oder Foto des eigenen Fahrzeugscheins im Profil hochladen.
THG-Prämie als garantierten Festbetrag erhalten.
Besitzer von E-Fahrzeugen können sich seit 2022 durch die gesetzlich eingeführte Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) jährlich eine Prämie für ihre CO2-Einsparungen erhaltenbelohnen lassen.
Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner eGeld24 bieten wir Dir einen einfachen und unkomplizierten Weg zum deutschen THG-Quotenhandel und übernehmen die gesamte Abwicklung für Dich.
eGeld24 wurde im Januar 2023 von der Fachzeitschrift für Mobilität electricar mit der Note SEHR GUT in der Kategorie "THG Anbieter" ausgezeichnet.
Also worauf noch warten?
Registrieren, Fahrzeugschein hochladen und Prämie erhalten
- so einfach geht's!
Die Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) ist in Deutschland das zentrale Instrument zur Förderung erneuerbarer Energien im Verkehr.
Damit werden die Vorgaben der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) umgesetzt. Die Richtlinie verpflichtet die EU-Mitglieder, den Einsatz fossiler Kraftstoffe kontinuierlich zu verringern und gleichzeitig klimafreundlichere Optionen zu fördern. Durch die THG-Quote sind Anbieter von fossilem Otto- und Dieselkraftstoff verpflichtet, die CO2 Emissionen dieser Kraftstoffe um eine prozentuale Quote – der THG-Quote – zu senken. Laut der vom Bundestag im Mai 2021 beschlossenen Gesetzesnovelle steigt die THG-Quote von 6 Prozent im Jahr 2021 schrittweise auf 25 Prozent im Jahr 2030. Neben Biokraftstoffen und strombasierten Kraftstoffen auf Basis von grünem Wasserstoff kann auch der direkte Einsatz von Strom in Elektroautos von Kraftstoffanbietern auf die Erfüllung der THG Quote angerechnet werden.
So ist es im Rahmen des sogenannten Quotenhandels möglich, dass quotenverpflichtete Kraftstoffanbieter diese Minderungen dadurch erfüllen, dass sie einen Dritten vertraglich beauftragen, die Verpflichtung für sie zu erbringen und die geleistete Minderung nachzuweisen. Im Fall von Biokraftstoffen können das die Produzenten dieser nachhaltigen Kraftstoffe sein. Im Fall der Elektromobilität sind das Betreiber von Ladepunkten. Da durch die nachweisliche Bereitstellung von Strom im Verkehr weniger fossile Kraftstoffe genutzt werden, wird so der CO2-Austoß im Verkehr gemindert. Sinn und Zweck der THG-Quote ist es, mittels der sich aus dem Quotenhandel ergebenden Finanzflüsse, Anreize zur Anwendung klimafreundlicher Energieträger im landgebundenen Verkehr zu schaffen.
Alle rein batterieelektrischen Fahrzeuge mit einer Zulassungsbescheinigung Teil 1 und dem Kraftstoffcode 0004 sind für die THG-Quote berechtigt. Dazu gehören unter anderem E-PKWs und 2 Räder (Fahrzeugklasse M1 und sonstige), leichte E-Nutzfahrzeuge (Fahrzeugklasse N1) und E-Bus (Fahrzeugklasse M3).
Hybrid-Fahrzeuge sind dagegen nicht für die THG-Quote berechtigt.
Es mag zukünftig zur Veröffentlichung weiterer Fahrzeugklassen durch die Bundesregierung kommen.
Im Bezug auf die anfallenden Steuern muss zwischen privaten und gewerblichen Kunden unterschieden werden. Laut der Veröffentlichung des Landesamts für Steuern Rheinland-Pfalz, die der bundeseinheitlichen abgestimmten Verwaltungsauffassung entspricht, handelt es sich bei dem Erhalt von THG-Prämien für E-Fahrzeuge aus dem Privatvermögen nicht um steuerbare Leistungen. Diese Prämien sind somit nicht einkommenssteuerpflichtig. Bei E-Fahrzeugen, die dem Betriebsvermögen zuzuordnen sind, stellen die THG-Prämien bei der ertragssteuerlichen Beurteilung Betriebseinnahmen dar.
Wir weisen jedoch darauf hin, dass wir keine steuerliche Beratung geben dürfen und empfehlen Dir im Zweifel einen Steuerberater heranzuziehen.