Ein Herzensmensch, der für seine Arbeit brennt: Stefan Wenzig liebt den direkten Kundenkontakt und definiert seine Rolle als Problemlöser. Im zweiten Teil unserer Serie zu den Menschen hinter den Produkten und Dienstleistungen bei Aral und bp verrät der Account Manager, warum seine Definition von „Teamarbeit“ weit über das eigene Unternehmen hinaus geht und warum er keinen Unterschied zwischen 10.000 oder zwei Millionen Litern Jahresverbrauch macht.
„Geschäfte machen Menschen und nicht Unternehmen“, bringt Stefan Wenzig sein Selbstverständnis für seine Aufgabe prägnant auf den Punkt. Natürlich müssen in einem stark umkämpften Wettbewerb wie in der Transport- und Mobilitätsbranche auch die Leistungen und Preise für Produkte und Dienstleistungen stimmen. Doch entscheidend sei die individuelle Problemlösung im Einzelfall. Deshalb ist Wenzig am liebsten beim Kunden vor Ort, um ein genaues Gefühl dafür zu bekommen, wo bei der jeweiligen Kundin oder dem Kunden der Schuh drückt.
Aufgabe
Kundenberatung und Vertrieb
Lebensmittelpunkt
Volkach im Landkreis Kitzingen (Bayern)
Hobbys
Familie, aktiv Fußball, passiv Fußball als Fan der Nationalmannschaft, des FC Bayern und des HSV, Reisen (bevorzugt Asien)
Diese Form der Kundenberatung beschreibt der 41-Jährige als teambildende Maßnahme. Denn eigentlich darf es zwischen Kund:innen und Berater:innen von Aral keine Fronten geben. Schließlich verfolge man gemeinsame Ziele. Erst wenn diese Basis gelegt sei, ließe sich an der gemeinsamen Taktik beispielsweise für eine CO2-ärmere Zukunft feilen.
Auch abseits des Jobs ist strategische Teamarbeit ein Lieblingsthema von Stefan Wenzig. Als aktiver Fußballer – ehemals mit Einsätzen in der vierthöchsten Liga – geht es heute nicht mehr um sportliche Höchstleistungen, sondern darum, als Routinier jungen Spielern Halt zu geben und auch klare Ansagen zu machen. Sein wichtigstes Team ist jedoch seine Familie. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern teilt der überzeugte Landmensch Haus und Garten in einer bayrischen Kleinstadt. Allerdings kennt Wenzig auch die Schattenseiten des Familien-Idylls mit großen Sorgen um die Gesundheit der Kinder. Eine zum Glück abgeschlossene, aber belastende Zeit, die auch positive Spuren hinterlassen hat: „In dieser Phase habe ich großen Rückhalt sowohl von Aral als auch von meinen Kunden gespürt, wenn ich nicht wie gewohnt da sein konnte. Es hat mir einmal mehr gezeigt, wie stark ein funktionierendes Team sein kann. Dafür bin ich dankbar.“
Entsprechend fühlt sich der diplomierte Kommunikationswissenschaftler rundum wohl in seiner Position und hofft auf viele weitere Jahre mit gewachsenen Kundenbeziehungen und spannenden Aufgaben. Denn was könne es Spannenderes geben, als mitten in der Mobilitätswende diesen Prozess zu begleiten? „Diese Transformation hat nur gemeinsam eine Aussicht auf Erfolg“, sagt Wenzig und ergänzt: „Ich kann mir vorstellen, dass das meine Lebensaufgabe wird. Und wenn ich mit Kund:innen spreche, sind mir alle gleich wichtig. Ganz egal, ob dahinter ein Volumen von 10.000 oder zwei Millionen Litern Kraftstoff pro Jahr steht.“