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Alternative Kraftstoffe

Die EU-Richtlinie 2003/30/EG (Mai 2003) fordert die Mitgliedsstaaten auf, dafür zu sorgen, dass mindestens 2 % der Kraftstoffe für den Verkehr aus erneuerbaren Quellen stammen, d. h. überwiegend biogenen Ursprungs sind. 

 

Aral/BP folgen diesem Weg. Denn wir glauben, dass die Einführung von biogenen Beimischungen erst der Anfang für die Weiterentwicklung herkömmlicher Kraftstoffe ist. Allerdings würden bei einem gegenwärtigen jährlichen Gesamtkraftstoffabsatz in Deutschland von rund 53,7 Millionen Tonnen rund 2,7 Millionen Tonnen Biokomponenten benötigt, um eine 5 % ige Beimischung bei Kraftstoffen zu erreichen. Die derzeitigen Produktionskapazitäten in Deutschland reichen aber dafür nicht aus.

Dieselkraftstoffen wird Biodiesel (FAME =Fettsäuremethylester) zugemischt.
Die Kraftstoffnorm DIN EN 590 lässt eine maximale Zumischung von 7 Vol.-% für FAME in Diesel zu.
Das Beimischen von FAME erfolgt bei Aral/BP in den Raffinerien der BP-Gruppe sowie in ausgewählten Tanklägern. Dadurch wird sichergestellt, dass ausschließlich spezifikationsgerechte biohaltige Kraftstoffe angeboten werden.
Biogen kommt aus dem griechischen/neulateinischen und heißt so viel wie „durch Tätigkeit von Lebewesen entstanden, aus abgestorbenen Lebewesen gebildet." Biogene Stoffe sind also natürlichen Ursprungs.
Biodiesel ist nicht das reine, aus der Pflanze gewonnene, Rapsöl. Das reine Pflanzenöl wird in einem chemischen Prozess mit Methanol erst in Fettsäuremethylester (FAME) umgewandelt. Dieses FAME wird landläufig als Biodiesel bezeichnet. Aral/BP werden allerdings auch in Zukunft keinen reinen Biodiesel anbieten, da dieser nicht den internen hohen Qualitätsansprüchen genügt.
Beimischungen von Biokomponenten erfolgen auf Basis der europäischen Kraftstoffnormung, an deren Erstellung auch die Automobilindustrie beteiligt ist. Daher erfüllen diese Kraftstoffe die gängigen Kraftstoffqualitätsanforderungen aller Fahrzeuge.
Nein, denn Beimischungen von Biokomponenten erfolgen auf Basis der europäischen Kraftstoffnormung, an deren Erstellung auch die Automobilindustrie beteiligt ist. Daher erfüllen diese Kraftstoffe die gängigen Kraftstoffqualitätsanforderungen aller Fahrzeuge.
Aral Kraftstoffe sind keine reinen Biokraftstoffe, da lediglich Beimischungen (im Rahmen der gesetzlichen und technischen Möglichkeiten und Freigaben) erfolgen. Aral verwendet dabei nur hochwertige Biokomponenten und stellt mit hohem Aufwand eine gleichbleibende Qualität in der Versorgungskette Raffinerie – Logistik – Verbraucher sicher. Unsere Biokomponenten müssen sowohl die Anforderungen der DIN EN 14214 als auch speziell erarbeiteten Anforderungen (Spezifikationsvorgaben) erfüllen, um die gewohnte Aral Kraftstoffqualität zu bewahren.
Ausführliche Untersuchungen in den Labors der Aral/BP haben gezeigt, dass keine fahrzeugtechnischen und motorischen Probleme bei der Verwendung von biohaltigen Kraftstoffen (bei FAME-Gehalten bis zu 7 Vol.-%) zu erwarten sind.
Ausführliche Untersuchungen in den Labors der Aral/BP haben gezeigt, dass keine fahrzeugtechnischen und motorischen Probleme bei der Verwendung von biohaltigen Kraftstoffen bis zu 7 Vol.-% FAME zu erwarten sind. Auch auf Kraftstoffleitungen und Dichtungen konnte kein negativer Einfluss festgestellt werden.
Ausführliche Untersuchungen in den Labors der Aral/BP haben gezeigt, dass keine fahrzeugtechnischen und motorischen Probleme bei der Verwendung von biohaltigen Kraftstoffen bis zu 7 Vol.-% zu erwarten sind.
Nein, ausführliche Untersuchungen in den Labors der Aral/BP haben gezeigt, dass keine fahrzeugtechnischen und motorischen Probleme bei der Verwendung von biohaltigen Kraftstoffen (bis zu 7 Vol.-% FAME) zu erwarten sind.