E-Mobilität im Truck-Segment? Die Rudolph Logistik Gruppe beantwortet das mit einem klaren „ja“. Gemeinsam mit Aral Fleet Solutions und Aral pulse hat das Unternehmen in Leipzig vier ultraschnelle Ladepunkte installiert und elektrifiziert zudem Stück für Stück die Lkw-Flotte. Doch der Aufbau einer betriebseigenen Ladeinfrastruktur ist nur ein Ansatzpunkt. Lesen Sie, wie Aral auch das öffentliche Ladenetz ausbaut und einen wichtigen Transitkorridor bereits erschlossen hat.
Der Anfang ist gemacht: Am Standort Leipzig verfügt die Rudolph Logistik Gruppe über vier ultraschnelle Ladepunkte, so dass vier E-Trucks gleichzeitig geladen werden können. Eine Ladeleistung von 300 kW sorgt außerdem dafür, dass innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpause von 45 Minuten grüner Strom für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern geladen werden kann. Hochgerechnet bedeutet das, dass pro Tag und Ladesäule an den Aral pulse Ladepunkten mehr als 20 Lkw mit neuer Energie versorgt werden können.
Alpen-Rhein-Korridor für E-Trucks erschlossen
Alltagstaugliche E-Mobilität im Truck-Segment braucht abseits betriebseigener Ladepunkte auch eine verlässliche Unterwegsversorgung. Auch daran arbeitet Aral pulse. Ein Beleg dafür ist die Elektrifizierung des Alpen-Rhein-Korridors. Aral pulse hat die über 600 Kilometer lange Logistikroute, die unter anderem die Großräume Rhein-Neckar und Rhein-Main mit der Metropolregion Rhein-Ruhr verbindet, bereits elektrifiziert. Aktuell umfasst der Ladekorridor sechs an die Maße von Lkw angepasste, gut beleuchtete und sichere 300 kW-Ladestationen. Zum Vergleich: Handelsübliche Wallboxen liefern eine Leistung von 11 bis 22 kW.
Ultraschnelle Ladepunkte an Aral Autohöfen
Die Hochleistungsladestationen befinden sich an Aral Autohöfen in Schwegenheim, Bensheim, Rüsselsheim, Rheinböllen, Düsseldorf und Dortmund. In den nächsten Monaten werden jeweils eine zusätzliche Ladestation an der A3 in Bad Honnef und in Köln den bestehenden Ladekorridor erweitern.