Sie heißen Motorreiniger, Benzin-Stabilisator, sogar Leistungs-Optimierer, Diesel-Frostschutz oder einfach Benzin-Zusatz: Im Handel gibt es diverse Kraftstoff-Additive, die wahre Wunderdinge bewirken sollen. Hier erfahren Sie, was sie wirklich taugen.
Durch die nachträgliche Zugabe von Additiven sollen angeblich die Kraftstoffeigenschaften – beispielsweise die Kältestabilität von Diesel – weiter verbessert werden. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Untersuchungen in der Aral Forschung haben ergeben, dass die im Handel erhältlichen Additive meist wirkungslos sind. Häufig sinkt sogar die Kraftstoffqualität.
„Viel hilft nicht viel“
„Viel hilft nicht immer viel. Wichtiger ist, dass die einzelnen Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Das ist bei unseren Kraftstoffen bereits der Fall. Gibt man zusätzlich Additive dazu, können sich unerwünschte Wechselwirkungen ergeben“, sagt Friedrich Kreyenschmidt aus der Aral Forschung.
Sogar die Gewährleistung ist in Gefahr
Daher sind die zusätzlichen Additive nicht nur teuer, sondern können im Extremfall zum Ausfall des Motors führen. Gegebenenfalls kann sogar die Gewährleistung des Autoherstellers erlöschen, wenn Kundinnen und Kunden den Kraftstoff nachträglich verändern. Mit unseren Kraftstoffen sind Sie immer auf der sicheren Seite, weil dort bereits ein optimal abgestimmtes Additivpaket enthalten ist.